FLiP

Heute waren wir im Financial Life Park der Erste Bank. Bei einer Führung durften wir mit zur Verfügung gestellten "Wallets" Detektivarbeit leisten und einige finanzielle Aspekte unseres Alltages beleuchten.

Nachdem wir Fragen beantworten durften, die den Umgang mit Geld im Alltag betrafen, ging es auch schon weiter zur ersten Station. Die Fragen sollten wir aber gut im Hinterkopf behalten. Auf unserem Weg durch die Ausstellung sollten wir nämlich alle Antworten zu den Fragen erfahren und im Anschluss erneut beantworten um zu zeigen, was wir uns alles gemerkt hatten.
Zurück zur ersten Station. Dort erwarteten uns verschiedene Modelle, von denen jedes einen Bereich unseres Lebens zeigte, für den wir Geld ausgeben. Dazu gehören Medien, Haushalt, Sparen, Ernährung, Fortbewegung und Shopping. Unsere Aufgabe war es, mithilfe der Wallets und der Modelle unsere Einschätzung abzugeben, für welchen dieser Bereiche in Österreich das meiste Geld ausgegebenen wird.

Bei der nächsten Station war auch körperliche Fitness gefragt. Auf einem Fahrrad musste in die Pedale getreten werden, um die Farben der Antwortmöglichkeiten für die anderen Mitspieler sichtbar zu machen, die währenddessen mit ihren Wallets Quizzfragen beantworten mussten, indem sie richtige Antwortmöglichkeiten mit richtig einscannten. Je mehr Fragen falsch beantwortet wurden, desto schwieriger wurde das Radfahren, gute Teamarbeit war also gefragt.

Bei der nächsten Station durften sich alle wieder ein wenig ausruhen. Nun ging es darum sich eine Meinung zu Themen rund ums Geld zu bilden. Ein Frage lautete beispielsweise, obwir über unser Taschengeld reden würden oder nicht. Zuerst wurde wieder via Wallet die eigene Meinung kundgetan. Im zweiten Schritt wurde ein Film gezeigt, in dem zuerst Passanten unterschiedlichen Alters auf der Straße zu dem Thema befragt wurden, gefolgt von der Einschätzung eines Experten zu diesem Thema. Sowohl Argumente dafür, als auch Argumente dagegen wurden genannt und es lag nun bei uns zu entscheiden, ob wir unsere Meinung aufgrund der gesammelten Argumente ändern wollten, da uns neue Aspekte zu dem Thema bewusst geworden waren, oder ob wir bei unserer ursprünglichen Meinung bleiben wollten, als wir die Frage erneut beantworten sollten.

Bei unserer vorletzten Station reisten wir auf einem Globus, der aus Bildschirmen zusammengestellt wurde, die Satellitenbilder unserer Erde zeigten, um die Welt, um zu entdecken, wo Produkte, die wir im Kaufhaus um die Ecke kaufen können, herkommen und welche Wege diese Produkte zurücklegen müssen, um in den Regalen österreichischer Geschäfte zu landen. Wir marschierten sybolisch um die Welt und tippten bei dem entsprechenden Ländern oder Kontinenten angekommen auf den Wallets, welches der gezeigten Produkte in unserem Haushalt seinen Ursprung in dem Land oder auf diesem Kontinent, bei dem wir uns befanden, hatte.

Wie angekündigt wurden uns zum Abschluss noch einmal die gleichen Fragen gestellt, wie bereits zu Beginn der Führung. Einige von uns wussten nun tatsächlich viel besser Bescheid als vorher.

Wir bedanken herzlich für die interessante Führung, konnten einige neue Erkenntnisse für uns mitnhemen und hatten dabei auch noch Spaß!

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