"Reise durch die Nacht"

Heute wagten eine "Reise durch die Nacht" im digitalen Planetarium im Naturhistorischen Museum in Wien.
Unsere Führung durchs Weltall begann direkt beim Museumsgebäude, von wo aus wir uns immer weiter in die Höhen unserer Athmospähre wagten. Zuerst sahen wir Österreich von oben, dann sogar Teile Europas, bis wir schließlich die gesamte Erdkugel aus dem Weltall betrachteten.
Als Nächstes reisten wir auf den Mond, wo auch schon der Österreicher Franz Viehböck im Jahr 1991 war. Seinen originalen Raumanzug und einen echten Mondstein konnten wir übrigens im naturhistorischen Museum außerhalb des Planetariums bewundern.

Danach begann die Erkundung unseres Sonnensystems. Wir erführen Wissenswertes über alle 7 Planeten, die sich gemeinsam mit der Erde um die Sonne bewegen. Auf jedem Planeten herrschen andere Bedingungen, manche Planeten haben eine Athmosphäre, andere wiederum kaum eine. Den höchsten Berg gibt es übrigens auf dem Mars, der viel höher ist, als der höchste Berg auf unserer Erde. Der Größenvergleich aller acht Planeten zeigte darüber hinaus noch, wie viel größer vor allem die Planeten sind, die ihre Umlaufbahnen weiter weg von der Sonne haben, als die der Sonne Näheren.
Auch die Zeit wird im Weltall relativ. So dauert ein Jahr, also die Zeit die ein Planet braucht, um sich einmal um die Sonne zu drehen, auf dem Jupiter ca. 12 Erdenjahre, auf dem Saturn ca. 29 Erdenjahre und auf dem Uranus sogar ca. 84 Erdenjahre.
Unser Sonnensystem fertig erkundet durften wir erkennen, dass unser Sonnensystem nicht das einzige im Universum ist. Viele weitere Sonnen sehen wir als Sterne auf unserem Nachthimmel, um die wiederum zahlreiche Planeten kreisen.
Zusammengefasst sind aber auch diese wieder nur wenige Sterne in einer Galaxie, in unserem Fall der Milchstraße, unter vielen weiteren Sonnen in unzähligen weiteren Galaxien im Universum.
Wir waren fasziniert von der Interaktiven Reise, in der wir uns Schritt für Schritt, oder besser gesagt Lichtjahr um Lichtjahr, weiter von der Erde entfernten. Die unendlichen Weiten des Weltalls waren kaum zu fassen und das sind nur jene Teile, deren Existenz sich die Wissenschaft zur Zeit erklären kann. Sie tatsächlich reisend zu beforschen, wird uns jedoch vermutlich versagt bleiben.
Die Führung durchs Weltall fanden wir atemberaubend und bedanken uns bei unserem "Reiseleiter" durch das Universum, der uns im Anschluss auch noch viele unserer brennenden Fragen souverän beantworten konnte!

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